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HyperAura

Die ZHdK ist am informellen Austausch innerhalb ihrer Institution interessiert, da sie überzeugt ist, dass wesentliche Lerninhalte nicht im klassischen Format des Frontalunterrichts vermittelt werden. Neben dem Aspekt des informellen Lernens spielen auch die Frage der Interdisziplinarität und der professionellen Netzwerke eine wesentliche Rolle. So sollen Studierende und Lehrende in ihrem Alltag möglichst viele Projektideen und Herangehensweisen kennen lernen, die ihnen für ihre Bildungsbiografie Vorbilder und Inspirationen sein können.

Vor diesem Hintergrund hat die ZHdK im Jahr 2011 unter dem Titel Orte des Informellen eine Reihe von Projekten gestartet, die die Fragen behandeln, wie das neue Toni-Areal als Plattform für Innovation genutzt und wie das informelle Lernen und der Austausch der verschiedenen Disziplinen untereinander gefördert werden können. Die hier beschriebene Installation ist eine innovative Entwicklung, die neue Technologien dazu benutzt, um den Austausch zwischen den Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden im Toni-Areal zu fördern. Durch die Verknüpfung des Medienarchivs der Künste – einem digitalen Archiv, in dem die Arbeiten und Projekte der ZHdK-Angehörigen gesammelt sind – mit dem analogen Raum erscheinen Projektskizzen und -dokumentationen jeweils dort, wo sich die Autorinnen und Autoren der gezeigten Arbeiten real aufhalten. Somit werden sie direkt erfahrbar gemacht.

Aktuelle Inhalte aus verschiedenen Social-Media Kanälen gewähren einen Einblick in das Leben und Wirken an der ZHdK und ermöglichen so, in einen aktiven Diskurs über die publizierten Inhalte zu treten. Die Konzeption der HyperAura als modulares, offenes System erlaubt es allen ZHdK Angehörigen, diese zu ‘kapern’, zu ‘hacken’ und eigenen Inhalten entsprechend anzupassen. Entsprechend der Grundhaltung des Projektes Orte des Informellen stellt das System somit kein top-down Informationssystem dar, sondern einen Ort, der durch alle frei genutzt werden kann.

Um eigene Inhalte auf der Hyperaura anzuzeigen empfehlen wir allen ZHdK Angehörigen – Studierende, Lehrende und Forschende – einen Blick auf das Tutorial zu werfen Hyperaura im Medienarchiv.


Forschung 2012
HyperAura