Ob positiv oder negativ, einige Sätze, Worte oder Bemerkungen, die du hörst, bleibt dir im Gedächtnis. Da dies ein so abstraktes und persönliches Phänomen ist, habe ich mich entschieden, eine ontologische Metapher zu verwenden, um über meine Erkundungen zu diesem Thema zu sprechen. Um genau zu sein: Botanische Metaphern sind die «Sprache», die ich verwende.
Jede dieser wörtlichen Erinnerungen verhält sich wie ein Samenkorn, das in deinem Geist Wurzeln schlägt. Je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr können sie wachsen. Einige werden zu schönen Pflanzen, die schwer zu finden sind, während andere als Unkraut gedeihen: Sie vermehren sich und nehmen zuviel Platz ein.
In meinem Masterprojekt erforsche ich auch Muster in mir selbst und Möglichkeiten, sie durch eine interaktive Installation und 3D-Visualisierungen mit anderen zu teilen.