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Soft Architecture

Wie können mit vorhandenen und beschränkten Mitteln temporäre Räume entstehen? Mit welchen Materialien können wir das erreichen? Welche Komponenten sind notwendig, um bestimmte Atmosphären zu entwickeln? Was passiert, wenn wir längst verlassene Räume neu betreten und bespielen, oder Raum in einem anderen Medium als Luft erfahren möchten?

Zu Beginn des Moduls unternehmen wir eine Expedition nach Pula, Kroatien, und untersuchen dort gemeinsam Bauwerke (militärische Befestigungsanlagen, ehemalige Sperrgebiete und Verwaltungsgebäude), die uns in unterschiedlichen Zuständen des Verlassenseins und der temporären Wiederverwendung offen stehen. Für diese Orte spielte ihre Lage am Wasser eine bedeutende Rolle, die wir als räumliche Entdeckungssphäre besonders untersuchen werden.
In Gruppen und individuell erarbeiten wir Konzepte und Prototypen für temporäre Räume, die mit dem vorhandenen Materialangebot vor Ort umgesetzt werden können. Dabei liegt ein Augenmerk auf unterschiedlichen Zeitspannen, der Zusammenarbeit mit der Landschaft und den Interaktionen zwischen Menschen, Materialien und Räumen.

Die zweite Phase des Moduls nach der Expedition dient dazu die gemachten Erfahrungen in möglichst konkreter Form in den räumlichen Kontext der ZHdK zurück zu übertragen. Dies geschieht mittels installativer Umsetzungen, begleitender Reflexionen und adäquater Prozessdokumentationen.

Dozenten ZHdK:
Dr. Roman Kirschner, Prof. Dr. Karmen Franinović

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