«Bite Abroad» erforscht die Überschneidung von kultureller Identität, Migration und Selbstreflexion durch die Gestaltung und Durchführung von Thai-Dessert-Workshops. Diese Studie basiert auf den Prinzipien des Interaktionsdesigns und zielt darauf ab, ein angenehmes und inklusives Umfeld für die Teilnehmer zu schaffen, in dem sie ihre kulturellen Identitäten und Migrationserfahrungen, insbesondere in der Schweiz, teilen und sich selbst reflektieren können. Qualitative Methoden wie teilnehmende Beobachtung und Interviews werden in dieser Studie eingesetzt. Sie zeigt, dass diese Workshops den Teilnehmenden helfen können, sich bestätigt zu fühlen, Neugier auf die Kultur anderer zu wecken und ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
In dieser Studie gibt es vier Hauptzusammenhänge, darunter Verkörperung, Akkulturation, kulturelle Identität und Kommensalität. Darüber hinaus legt diese Studie nahe, dass weitere Forschungsrichtungen digitale Tools und die Zusammenarbeit mit dem Zürcher Migrationsamt oder anderen verwandten Organisationen umfassen könnten. Die Arbeit leistet einen Beitrag sowohl zur akademischen Forschung als auch zu praktischen Anwendungen, indem sie zeigt, wie die Gestaltung von Workshops zur Herstellung von thailändischen Desserts (Bua Loy) die Teilnehmenden darin unterstützen kann, sich bestätigt zu fühlen, die Neugier auf andere Kulturen zu wecken und den sozialen Zusammenhalt zu fördern.